Das Athena Observatorium
Das Advanced Telescope for High-Energy Astrophysics (Athena) wurde 2014 als das nächste große Röntgenobservatorium im Rahmen des ESA-Raumfahrtprogramms ausgewählt. Es wurde konzipiert, um einige der drängendsten Fragen der Astrophysik zu beantworten, die mit Röntgenbeobachtungen angegangen werden können, indem ein beispielloser Sammelbereich, Durchmusterungsmöglichkeiten und Energieauflösung kombiniert werden. Die Antworten von Athena werden unser Verständnis des heißen und energiereichen Universums verändern.
Die wissenschaftlichen Ziele von Athena ergeben sich aus zwei grundlegenden Fragen:
Wie hat sich gewöhnliche Materie zu den großräumigen Strukturen zusammengefügt, die wir heute sehen?
Wie wachsen Schwarze Löcher und wie beeinflussen sie das Universum?
Wie hat sich gewöhnliche Materie zu den großräumigen Strukturen zusammengefügt, die wir heute sehen?
Wie wachsen Schwarze Löcher und wie beeinflussen sie das Universum?

Beispiele für wissenschaftliche Ziele für das Athena/WFI Instrument.
A. Rau/WFI Team

Athena/WFI-Detektormodul, montiert in einer Vakuumkammer. Die kupferne Montage- und Kühlungsschnittstelle umgibt das Eingangsfenster des Sensors. Der DEPFET-Sensor und die Detektorelektronik werden separat auf unterschiedliche Temperaturen gekühlt.
J. Müller-Seidlitz/WFI Team.

Das Herzstück der Detektorelektronik des Athena Wide Field Imager (WFI) bildet ein Frame Processing Module (FPM), das alle analogen Ausgangssignale des Kamerakopfes digitalisiert und verarbeitet. Das Foto zeigt einen Prototyp der FPM-Hardware, die auf Field Programmable Gate Arrays (FPGAs) basiert.
J. Reiffers/WFI Team.