Die Phase der Inbetriebnahme für das eROSITA-Röntgenteleskop auf der SRG-Raumsonde ist nun abgeschlossen. Während dieser Phase wurden alle sieben eROSITA-Kameras einzeln angeschaltet und zeigten, dass sie die Anforderungen der Mission erfüllen können. Seit Sonntag, 13. Oktober 2019, arbeiten nun alle sieben Teleskopmodule gleichzeitig, womit eROSITA in den Wissenschaftsbetrieb übergeht, der zunächst mit einer Phase der Kalibrierung und Leistungsprüfung beginnt. Erste Bilder und Ergebnisse von eROSITA werden auf einem „First Light“-Symposium vorgestellt werden, dass am Nachmittag des 22. Oktober am MPE stattfinden wird. Wenn Sie als Medienvertreter an dieser Veranstaltung teilnehmen wollen, kontaktieren Sie bitte Hannelore Hämmerle (siehe Seitenspalte) für genauere Informationen.
Grünes Licht für die eROSITA-Teleskope: Alle sieben Kameras arbeiten im vorgesehenen Temperaturbereich und mit korrekter Betriebsspannung, die Filterräder befinden sich in Position, Daten werden verarbeitet.
Grünes Licht für die eROSITA-Teleskope: Alle sieben Kameras arbeiten im vorgesehenen Temperaturbereich und mit korrekter Betriebsspannung, die Filterräder befinden sich in Position, Daten werden verarbeitet.
Astronomen des MPE unter der Leitung von Riccardo Arcodia nutzten die All-Sky-Durchmusterung des eROSITA-Röntgenteleskops, um Kandidaten für massereiche Schwarze Löcher zu untersuchen, die auf der Grundlage unterschiedlicher Helligkeiten in anderen Wellenlängenbereichen ausgewählt wurden.
Ungewöhnliche Radiokreise (Odd Radio Circles, ORC), eine kürzlich identifizierte neue Klasse ausgedehnter schwacher Radioquellen, haben die Neugierde von Astronomen weltweit geweckt. Bahnbrechende Beobachtungen eines Teams unter der Leitung des Max-Planck-Instituts für extraterrestrische Physik enthüllen den ersten Nachweis von diffusem Röntgengas…
Ergebnisse der ersten Durchmusterung des Röntgenhimmels beseitigen bestehende Unstimmigkeiten zwischen konkurrierenden Messungen der Struktur des Universums
Die Daten-Veröffentlichung der ersten eROSITA-Himmelsdurchmusterung macht den bisher größten Katalog von hochenergetischen kosmischen Quellen allen zugänglich
Der Röntgensatellit „Einstein Probe“ der Chinesischen Akademie der Wissenschaften (CAS) wurde am 9. Januar 2024 erfolgreich vom Xichang Satellite Launch Center in China mit einer „Long March-2C“-Rakete gestartet. Unter maßgeblicher Beteiligung des Max-Planck-Instituts für extraterrestrische Physik (MPE) ist das Teleskop mit hochmodernen…
Eine neue Himmelskarte des eROSITA-Teleskops zeigt Röntgenstrahlen, die von Millionen Grad heißem Plasma in und um die Milchstraße emittiert werden. Bei der Analyse dieser Daten stellte das Team am Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik fest, dass das sehr heiße, ionisierte Gas eine Verteilung ähnlich der stellaren Scheibe aufweist…
Forschende haben die Röntgenstrahlung des leuchtkräftigsten Quasars beobachtet, der in den letzten 9 Milliarden Jahren der kosmischen Geschichte beobachtet wurde. Erhebliche Schwankungen in der Emission des Quasars geben neue Einblicke in das Innenleben von Quasaren und ihre Wechselwirkung mit ihrer Umgebung. Die Studie wurde von Dr. Elias Kammoun…
Ein Weißer Zwergstern kann als Supernova explodieren, wenn seine Masse die Grenze von etwa 1.4 Sonnenmassen überschreitet. Ein Team unter Leitung des Max-Planck-Instituts für extraterrestrische Physik fand nun ein Doppelsternsystem, in dem Materie von dem Begleiter des Weißen Zwerges auf diesen einströmt. Gefunden wurde das System aufgrund der…
eROSITA-Teleskop findet im Röntgenlicht einen hellen Quasar, der nur etwa 800 Millionen Jahre nach dem Urknall mit einer extrem hohen Geschwindigkeit Materie ansammelt
Dieses Jahr geht einer der Promotionspreise des ORIGINS Clusters an Riccardo Arcodia vom Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik für seine hervorragende Doktorarbeit. Die Verleihung der ORIGINS PhD Awards erfolgte feierlich während der ORIGINS Science Week, die vom 28. November bis zum 01. Dezember 2022 im Kloster Seeon stattfand.
Die Internationale Astronomische Union (IAU) zeichnet MPE-Wissenschaftler Riccardo Arcodia für seine Dissertation zum Thema "Accretion onto black holes across the mass scale" mit einem PhD-Preis aus. Zusammen mit neun weiteren Preisträgern wird er einen Vortrag auf der nächsten IAU-Generalversammlung halten, die Anfang August in Busan, Südkorea…